Ich bin Melina. Und genau wie Du war ich mir unsicher, ob ich Kinder haben möchte oder nicht.
„Es gibt keinen richtigen oder falschen Weg – nur den, der sich für dich richtig anfühlt.“ – Unbekannt
Meine Geschichte
Ich dachte immer, ich würde mal Kinder haben. Das gehörte für mich ganz selbstverständlich zum Leben dazu. Irgendwann in der Zukunft. So mit Anfang 30. Zusammen mit meinem Freund habe ich sogar ein Haus gebaut und zwei Kinderzimmer eingeplant. (Fun-Fact: Besagte Kinderzimmer sind heute ein Büro und ein Fitnessraum.)
Und dann rückte die 30 näher und um mich herum war der Baby-Boom längst ausgebrochen. Aber ich habe den Wunsch einfach nicht verspürt. Im Gegenteil. Die Vorstellung ein Kind zu bekommen, war eher ein Anti-Wunsch. Alles in mir sträubte sich dagegen und ich habe mich mit diesem Gefühl unfassbar allein gefühlt. Ich habe mich falsch gefühlt. Habe mich gefragt: „Was stimmt mit mir nicht?"
Im Widerstand zu meinen Gefühlen
Dann habe ich versucht, den Wunsch nach einem Kind irgendwie zu erzwingen und gehofft, dass sich die positiven Gefühle dazu irgendwann einstellen werden. Gleichzeitig gingen mir tausend Fragen durch den Kopf. “Wäre es nicht schön, eigene Kinder zu haben? Bin ich ohne Kinder im Alter alleine? Verpasse ich etwas, wenn ich keine eigenen Kinder bekomme?” Alles Fragen, auf die ich keine guten Antworten hatte. Und weiterhin zwang ich mich, den Kinderwunsch in mir zu spüren. Ich wollte gerne Kinder wollen, aber gleichzeitig eben auch nicht. Das hat mich verunsichert und verwirrt.
Der Moment, der alles verändert hat
Mein Game-Changer? Ich habe mit einer Therapeutin über das Thema gesprochen und sie hat die folgenden Worte an mich gerichtet: „Wie kann dein Leben ohne Kinder aussehen? Nicht im Sinne von, ‘was würde dir fehlen’, sondern was ist möglich, WEIL du KEINE Kinder hast? Welche Ziele kannst du erreichen, welche Träume verwirklichen?”
Ich weiß, das scheint alles super naheliegend zu sein, aber ich war so damit beschäftigt, mich falsch zu fühlen und den Kinderwunsch zu erzwingen, dass ich gar nicht auf die Idee gekommen bin, dass ich mich auch für ein Leben ohne Kinder entscheiden kann. Mir haben dazu sowohl Vorbilder als auch meine eigene Vorstellungskraft gefehlt. Ich wollte den klassischen Weg gehen, mit Haus, Hochzeit und Kindern und mich nicht damit auseinandersetzen, wohin es mich führen könnte, wenn ich diesen Weg verlasse. Die Gespräche mit meiner Therapeutin haben mir nicht nur meine Ängste und Zweifel in der Kinderfrage genommen, sondern auch neue Perspektiven und Möglichkeiten aufgezeigt, die ich vorher einfach nicht sehen konnte.
Ein neues Leben
Mich dem Gedanken zu öffnen, dass auch ein Leben ohne Kinder möglich ist und sogar ziemlich schön sein kann, hat für mich alles verändert. Ich hab mich endlich wieder frei gefühlt. Die Last, den Kinderwunsch erzwingen zu müssen, lag nicht länger auf meinen Schultern. Das war aber erst der Anfang. Danach habe ich mich so richtig in das Thema gestürzt, Bücher gelesen und Podcasts gehört. Erst da wurde mir klar, dass ich gar nicht alleine bin. Endlich bin ich auf Frauen gestoßen, die ebenfalls mit der Kinderfrage hadern oder schon entschieden kinderfrei leben. Ich habe mich mit diesen Frauen verbunden und mich nicht mehr so allein gefühlt. Heute bin ich fein damit, dass ich keinen Kinderwunsch habe, aber ich weiß, dass das kein einfacher Prozess ist und es um so viel mehr geht als nur um die Worte „Ja“ oder „Nein“.
Du bist nicht allein
Deswegen habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, Frauen, die sich unsicher sind, bei der Kinderfrage zu begleiten. Denn ich weiß, wie alleine man sich mit der Kinderfrage fühlen und wie schwer die Unentschlossenheit auf den eigenen Schultern lasten kann. Dank meiner eigenen Erfahrung und der Ausbildung zum Spiritual Life Coach bringe ich sowohl das Wissen als auch die Tools mit, um dich auf deinem Weg zu begleiten. Melde dich also sehr gerne bei mir, wenn du dich angesprochen fühlst und du endlich mehr Klarheit in der Kinderfrage finden möchtest. Ich freue mich auf dich!